2 Wochen Chile Rundreise – Vulkane und Seen

15 Tage / 14 Nächte
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2 Wochen Chile Rundreise – Vulkane und Seen

Diese 2 Woche Chile Rundreise führt durch das mystische Land der “Araucaner”, eine der schönsten Seen-Regionen der Welt. Ein perfekt geformter Vulkan gliedert sich an den nächsten, der höchste davon ist der Lanín mit seinen 3747 Metern. Das Lava-Feld im Jurassic-ähnlichen Conguillío-Nationalpark beeindruckt den Besucher besonders. Bei Valdivia zeigt sich der Pazifik meist von seiner wilden Seite, und dem gegenüber die Gartenanlagen und lokale Fauna besonders farbenreich.

Schließlich geht es in das Herz der schönen Vulkan- und Seenregion beider Länder.

  • Deutschsprachige Betreuung
ABHOLUNG Flughafen Neuquén (NQN)
ENDSTATION Flughafen Bariloche (BRC)
LEISTUNGEN
Alle Übernachtungen in Mittelklassehotels mit Privatbad und Frühstück.
14 Tage Mietwagen:
–  bei 2 Personen: (VW Voyage o.ä.) mit freien Kilometern, Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung bei Unfall und kleineren Schäden bis zu U$D 900, bei Überschlag U$D 2800.
bei 3-4 Personen: (Chevrolet Spin o.ä.) mit freien Kilometern, Vollkaskoversicherung mit Selbstbeteiligung bei Unfall und kleineren Schäden bis zu U$D 1100, bei Überschlag U$D 3300.Rückführungskosten Neuquen-Bariloche; Fahrerlaubnis nach Chile; Zweitfahrer.
24 Stunden Notfallnummer (Deutsch)
Alle Steuern und Abgaben
NICHT INKLUSIVE
Private Reisekrankenversicherung
Flug
Mahlzeiten (ca. U$D 35/Tag pro Person ohne Getränke)
Benzinkonsum (ca. U$D 1,1 pro Liter)
Parkeintrittsgebühren
Trinkgelder und persönliche Ausgaben

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Tag 1 – Neuquén – Villa Pehuenia

Ankunft am Flughafen von Neuquén in Nordpatagonien und Mietwagenempfang. Fahrt die Ruta 22 nach Westen den Anden entgegen bis zum Aluminé-See, wo Sie 2 Nächte in Villa Pehuenia in einer Hostería verbringen.

Fahrtsrecke: 310 km meist Asphalt, etwas gute Schotterpiste.

2

Tag 2 – Vulkankegel

Heute geht es erst im Wagen bis zum Kratersee des Batea Mahuida, dort zu Fuß bis hinauf zum Gipfel, wo sich ein weiter Blick auf 5 verschiedene Vulkane bietet. Es beeindrucken hier schon die Araukarien, die majestätisch an den Hängen stehen.

3

Tag 3 – Vulkan Llaima

Weiter geht es in Richtung Westen über den Icalma-Paß nach Chile hinein bis Melipeuco, der Startpunkt zum Sügeingang des Nationalpark Conguillio. Hier befinden Sie sich am Fuß des Llaima-Vulkans und seiner Jurassic Park-ähnlichen Umgebung, ein endloses Lavafeld am Rand des tiefgrünen Buchenwaldes. 2 Übernachtungen in der Hütten-Anlage von La Baita. 

Fahrstrecke: 80 km Schotter.  

4

Tag 4 – Wanderung durch Araukarien-Wälder

Der alles überragende, aktive Vulkan Llaima (3125 m) hat hier immense Lavafelder hinterlassen, sie werden auch die Spuren des letzten Ausbruchs von 2009 sehen können. Eines der schönsten Wanderung vor Ort ist der Pfad ab Lago Conguillio zur Sierra Nevada hinauf, durch den hier herrlichen Südbuchenwald an drei Aussichtspunkten (auf die Seen des Parks) vorbei, dann durch Araukarien-Wälder an die Waldgrenze, wovon man bei klarem Wetter einer der beeindruckensten Blicke auf die etlichen Vulkane in der Umgebung erhält. Gehzeit: etwa 3-4 Stunden, 550 m Höhenunterschied (gleicher Weg zurück, nicht die gesamte Umrundung von 3 Tagen unternehmen, da man dazu Erfahrung vor Ort braucht !)

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Tag 5 – Die Pazifik-Küste

Weiterreise nach Süden wieder über Melipeuco zur Ruta 5 und diese Autobahn nach Süden bis Valdivia, am Río Calle Calle gelegen. Die Stadt liegt in einem intramontanen Becken der chilenischen Küstenkordillere und war eine der wenigen ummauerten Städte der Spanier an der Pazifikküste und eine Festung im Kampf gegen die Mapuche.

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich hier vor allem deutsche Auswanderer an, was der Stadt zu Bevölkerungswachstum und Wirtschaftsaufschwung verhalf. So entstanden die erste Brauerei Chiles, das erste Stahlwerk, Waggonbauindustrie, Holzverarbeitungs- und Lederwarenbetriebe sowie Werften. Am 22. Mai 1960 wurde die Stadt vom bisher stärksten gemessenen Erdbeben der Welt und von einem Tsunami getroffen, wobei der Grund Valdivias um zwei Meter absackte. Heute ist es auch eine wichtige Universitätsstadt, sowie Holzindustrie und Schiffbau. 3 Hotelübernachtungen.

Fahrstrecke:  15 km Schotter, 235 km Asphalt.

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Tag 6 – Stadterkundung

Am Morgen raten wir zu einem Besuch des Fischermarktes in Valdivia, wo auch allerlei frische Landprodukte angeboten werden. Außderdem sieht man etliche Seelöwen, die hier beim Eintreffen der Fischer alle Fischreste verspeisen. Am Nachmittag kann die Insel Teja (heute mit einer Brücke verbunden) erkundet werden, dort befindet sich die Universität Austral.

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Tag 7 – Der Westen Valdivias

Heute lohnt sich eine Fahrt zum naheligenden Fort von Niebla, eine alte spanische Festung strategisch am Fluß-Eingang gelegen. Danach kann man noch etwas weiter durch allerlei kleine Fischerdörfer etwas auf Schotter bis Curiñanco fahren, wo man den endlos langen Strand des hier offenen Pazifiks entlang laufen kann.

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Tag 8 – Zum Fuß des Villarrica

Es geht wieder in’s Inland nach Pucón, am Villarrica-See gelegen. Wir raten hier nicht die Autobahn zu nehmen, sondern die Ruta Interlagos. Erst die Südausfahrt von Valdivia bis Paillaco (Ruta 5 ) nehmen, hier kurz auf der Autobahn nach Norden fahren, in Los Lagos gleich wieder nach Osten weiter zum Lago Panguipulli, hier nach Lican Ray am Lago Calafquen gelegen. Nun geht es nochmal etwas nach Norden bis Villarrica und am See entlang bis Pucón. 3 Hotelübernachtungen. 

Fahrstrecke:  190 km Asphalt.

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Tag 9 – Tageswanderung

Wanderung im Huerquehue Nationalpark möglich, hinauf bis zu den Lagunen Chico, Toro und Verde, in einem Mischwald aus Südbuchen und Araukarien gelegen. Bei nassen Verhältnissen empfehlen wir statt diesem Aufstieg, am Caburgua-See entlang zu wandern.

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Tag 10 – In der Natur

Es kann eine Rafting-Tour (Grad III) auf dem Trancura-Fluß unternommen werden, ein einmaliges Erlebnis und vor Ort zu buchen. Im Anschluss kann ein Bad in einer der warmen Quellen in der Umgebung genossen werden.

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Tag 11 – Zurück nach Argentinien

Fahrt über den Mamuil Malal-Pass nach Argentinien zurück, wobei es am Fuß des gewaltigen Lanín-Vulkans (3747 m) vorbei geht, hier wieder durch jahrtausend alte Araukarien-Wälder über Junín de los Andes bis nach San Martín de los Andes. 2 Hotelübernachtungen.

Fahrstrecke:  15 km Schotter, 170 km Asphalt.

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Tag 12 – Thermal-Bach, ein Geheimtip

Ausflugsvorschlag am Morgen (wenn noch alle schlafen !) dem Nordufer des Lago Lacar bis zum Hua Hum-Pass folgen und kurz vor der Grenze nach links durch den Südbuchenwald zum Queñí-See fahren. Am Parkwächterhaus angekommen (ca. 17 km, eine halbe Stunde Fahrt) den Wagen stehen lassen und 5 km am See entlang wandern. Nach etwa einer Stunde gelangen Sie zu einem Thermal-Bach mitten im Wald,  wobei Sie ohne jegliche Infrastruktur in dessen warmem Wasser baden können.

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Tag 13 – Die Route der sieben Seen

Heute geht es weiter nach Süden, die sogenannte Ruta de los 7 Lagos entlang bis Villa La Angostura, wo bei Wunsch eine Bootsfahrt zum Myrthenwald auf der naheliegenden Halbinsel von Quetrihué unternommen werden kann. Diese Bäume sind in der hier vorkommenden Höhe nur in dieser Region zu sehen. Niedrigere Exemplare gibt es auch in China.

Im Anschluss geht es weiter am schönen Nordufer des Lago Nahuel Huapí entlang bis Bariloche. 2 Übernachtungen in einem Hotel in der Gegend um Llao Llao, etwas auβerhalb der Stadt in herrlicher Natureinbettung.

Fahrstrecke: 230 km Asphalt.

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Tag 14 – Naturreservat Bosque de Llao-Llao

Heute lohnt sich eine Rundfahrt im Raum Llao-Llao, die sogenannte Panorama-Strecke des 60 km langen “Circuito Chico” entlang, welche etliche Aussichtspunkte auf die gesamte Seenregion und Berge bietet, sowie immer wieder Wanderung auf eigene Faust in diesem Naturreservat ermöglicht.

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Tag 15 – Abflug Flughafen Bariloche

Wagenabgabe am Flughafen von Bariloche.

Fahrstrecke: 35 km Asphalt, ca. 1 Stunde.

 

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