Die Atacama Wüste mit ihren riesigen Felsflächen, schneebedeckten Vulkanen und farbenfrohen Minerallagunen liegt im Norden Chiles an der Grenze zwischen Peru, Argentinien und Bolivien und wird von den Gewässern des Südpazifiks begrenzt. Sie ist geprägt von zahlreichen Salzseen, die vor mehreren Millionen Jahren entstanden sind. Einige gehen bis zu 40 Meter tief.
Diese milchig weißen Seen bilden Krater, die jenen auf dem Mond ähneln. Den Rest der Wüste teilen sich Sanddünen, schneebedeckte Vulkane mit einer Höhe von mehr als 6000 Metern und einige Oasen, aber vor allem, und das macht Atacama so schön, Geysire. Im Gegensatz zu einigen Wüsten, in denen nur Nomadenpopulationen über ihre Böden ziehen, ist die Atacama-Wüste an bestimmten Orten bewohnt, insbesondere an ihren Rändern. Ungefähr eine Million Menschen leben in Küstenstädten, von denen die wichtigste, San Pedro de Atacama, seit 10.000 Jahren bevölkert ist. Das Örtchen ist zugleich ein tolles Reiseziel bei Chile Rundreisen. Die Einwohner, hauptsächlich Indianer des Aymara-Stammes, betreiben die Kupferminen der Region, die zu den reichsten der Welt gehören.
San Pedro de Atacama liegt auf einer Höhe von etwa 2.400 Metern (7.900 Fuß) über dem Meeresspiegel. Die Temperatur in San Pedro de Atacama kann das ganze Jahr über stark schwanken, wobei die durchschnittlichen Höchstwerte zwischen 22°C (72°F) im Januar und 14°C (57°F) im Juli liegen. Beachten Sie jedoch, dass die Temperaturen nachts erheblich sinken können. Besonders in den Wintermonaten ist es ratsam eine entsprechende Kleidung mitzunehmen.
Die Atacama-Wüste, die für ihre extreme Trockenheit bekannt ist, beherbergt eine Vielzahl einzigartiger Tierarten, die sich an das Überleben in dieser rauen Umgebung angepasst haben. Eines dieser Tiere ist das Vicuña, ein in den Anden beheimatetes Kamel. Diese anmutigen Kreaturen durchstreifen die hochgelegenen Ebenen der Wüste. Ihre langen Hälse und schlanken Körper ermöglichen es ihnen, die spärliche Vegetation zu erreichen. Ein weiteres bemerkenswertes Tier in der Atacama-Wüste ist der Andenflamingo, der sich in großen Schwärmen um die Salzebenen und Lagunen der Region versammelt. Diese eleganten Vögel sind auf das algenreiche Wasser der Wüstenseen angewiesen, um sich zu ernähren. Zu den anderen Tieren, die in der Atacama-Wüste vorkommen, gehören der Fuchs, die Eule, die Eidechse und verschiedene Insektenarten, die alle bemerkenswerte Strategien entwickelt haben, um in dieser unwirtlichen Umgebung zu überleben.
San Pedro de Atacama liegt 103 km südöstlich von Calama und ist das Haupttor, um die Schätze der Atacama-Wüste zu besichtigen. Das Dorf lebt fast ausschließlich vom Tourismus. Von San Pedro de Atacama aus kann man die Täler Valle de la Muerte und Valle de la Luna besuchen, sowie den viertgrößten Salzsee der Erde, den Salar de Atacama. Von hier aus werden Reittouren entlang von Kakteenfeldern, Flussoasen, Salzdecken und Canyons angeboten. Eine derart extreme Landschaft bietet die perfekte Kulisse für eine Chile Individualreise.
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Diese Reise führt durch das mystische Land der “Araukaner”, eine der schönsten Seenregionen der Welt. Ein perfekt geformter Vulkan reiht sich an den nächsten; der höchste davon ist der Lanín mit seinen 3747 Metern. Besonders beeindruckend ist das Lavafeld im jurassisch anmutenden Conguillío-Nationalpark. In der Nähe von Valdivia zeigt sich der Pazifische Ozean meist von seiner wilden Seite, doch gegenüber sind die Gärten und die lokale Fauna besonders farbenfroh.
Diese Rundreise ermöglicht es Ihnen, ganz Chile zu erkunden. Zunächst fahren Sie in die Mitte des Landes nach Santiago de Chile und das schöne Valparaíso am Pazifik. Dann erleben Sie eine der trockensten Wüsten der Welt, die Atacama, mit ihren üppig grünen Oasen und farbenfrohen Indio-Dörfern. Die Reiseroute führt weiter in die bezaubernde Vulkan- und Seenregion zwischen dem Jurassic Park-ähnlichen Conguillío Nationalpark und Puerto Varas, gegenüber dem perfekt geformten Vulkan Osorno. Schließlich geht es zu einem der wohl schönsten Nationalparks des Landes, den Torres del Paine, eine Landschaft, die von unzähligen Seen, Flüssen, Granitfelsen und wilden Tieren oder Vögeln geprägt ist.
Unsere wohl kontrastreichste Rundreise ist darauf ausgerichtet, dem Besucher eine möglichst große Vielfalt an Eindrücken zu vermitteln, sei es der Natur, Kultur oder auch der Pflanzen- und Tierwelt.
Die Reise beginnt in Puerto Varas, dem Tor zur Seen-Vulkan-Region, auf der berühmten Carretera Austral (Straße Nr.7), die sich durch tiefsten Urwald schlängelt um dann von Fjorden unterbrochen zu werden. Ab Chile Chico geht die Fahrt auf der argentinischen Seite weiter, durch die unendliche Weite der patagonischen Steppe, die legendäre Ruta 40 entlang. Am Horizont erheben sich gewaltige, schneebedeckte Berge, denen meist riesige, vom Wind gepeitschte Gletscherseen in allen Blautönen vorgelagert sind. Fesselnde Stimmungen und Erlebnisse werden jedem Reisenden in immerwährender Erinnerung bleiben.
Das Altiplano (Spanisch für “Hochebene”) liegt im mittleren Westen Südamerikas und ist die ausgedehnteste Hochebene der Welt auβerhalb Tibets. Der Groβteil des Altiplano liegt in Bolivien, erstreckt sich aber bis auf Südperu und den Norden Chiles & Argentiniens.
Aufgrund seiner Trockenheit bilden sich überall riesige, in der Sonne glitzernde Salares, oder Salzwüsten, die sich zwischen beeindruckenden, noch aktiven Vulkanen und verschiedenen prekolumbischen Kulturstätten wie der Chiripa, Tiawanaku, oder des Inka Empires erstrecken. Eindrücke, die jedem Reisenden, teils in geführten Touren, teils im Mietwagen zur Selbsterkundung in immerwährender Erinnerung bleiben werden!
Rundreise durch Patagonien und 4-Tage Kreuzfahrt durch die Chilenischen Fjorde, die sie zum Greifen nah an ewige Gletscher und isolierte Tierwelt bringt. Ebenso inbegriffen ist ein Mietwagen mit der Möglichkeit, die abgelegendsten Plätze in der meist unberührten Wildniss Patagoniens zu erkunden, ohne auf höchsten Konfort und erstklassigen Service zu verzichten. Übernachtungen in exklusiven und abgelegenen Estancias (Farmen) oder in sorgfältig ausgewählten Boutique-Hotels.
Atemberaubende Landschaften beeindrucken am legendären Perito Moreno Gletscher, auf Wanderungen um die Gebirgszüge von Fitz Roy und Torre sowie dem abenteuerlichen Paine Massif in Chile. Die Kette der Höhepunkte nimmt noch kein Ende, denn Sie umfahren noch das Kap Hoorn und zuletzt erwartet Sie die südlichste Stadt der Welt, Ushuaia.
Dies ist eine wunderbare Selbstfahrerreise durch Südpatagonien und Feuerland: Es beginnt in Calafate und dem Wanderparadies El Chaltén in der Nähe des weltberühmten Granitgipfels des Roy und seiner Nachbarn.
Dann lädt die beeindruckende Gletscherwelt in Calafate am Lago Argentino ein. Danach führt er durch die Weite nach Feuerland, entlang von Straßen, die von den sogenannten “Fahnenbäumen” mit Wind gekennzeichnet sind. Nach einem Aufenthalt am Ende der Welt, geprägt von den einsamen Waldgebieten unberührter südlicher Buchenwälder, kehren wir zurück nach Punta Arenas, der Hauptstadt der Magellan Region.
Von hier aus geht die Reise weiter zum wunderschönen Nationalpark Torres del Paine, einer Landschaft mit unzähligen Seen, Flüssen, Granitfelsen und Wildvögeln. Schließlich überqueren wir die chilenisch-argentinische Grenze, wo wir vom Flughafen Calafate abfliegen, aber mit dem Gefühl einer Rückkehr.
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